Glücklich entspannt
Metta Meditation und Achtsamkeit
Metta Meditation – Weg des Herzens zum inneren Frieden
Verbinde dich mit deinem Herzen
Öffne dein Herz und finde Ruhe in einem klaren Geist durch die kraftvolle Verbindung von Achtsamkeit und Metta Meditation. Liebevolle Achtsamkeit lehrt dich, mitfühlend, freundlich und gelassen im Hier und Jetzt zu bleiben.
Eine innere Haltung der Wertschätzung und Freundlichkeit dir selbst gegenüber gibt dir Mut und Kraft, souverän mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Du stärkst dein Vertrauen und findest einen Weg, heilsame Veränderungen in deinem Leben vorzunehmen.
Öffne dein Herz mit Metta Meditation und Achtsamkeit
Achtsamkeit und Metta Meditation ergänzen und fördern sich gegenseitig. Achtsamkeit schafft die Grundlage für bedingungsloses Wohlwollen und Mitgefühl. Die liebevolle Güte fördert ein freundliches, offenes Herz, das die Achtsamkeit vertieft. Zusammen fördern sie ein umfassendes Bewusstsein für das innere Erleben und die Beziehung zu anderen.
Metta – Liebevoll dein Leben annehmen
Die Metta Meditation ist eine Herzmeditation. Metta bedeutet so viel wie liebende Güte, Wohlwollen oder Freundschaft. Die Metta Meditation ermöglicht dir eine liebevolle Verbindung zu deinem Herzen. Durch Herzenswünsche, die universelle Grundbedürfnisse ansprechen, erkundest du, wie es dir gerade geht und was du in diesem Moment brauchst. Diese Praxis trägt zu einer heilsamen und wertschätzenden Beziehung zu dir selbst und der Welt bei.
Liebe zu sich selbst: Die Fähigkeit, sich selbst mit Freundlichkeit und Akzeptanz zu begegnen, ohne Selbstkritik oder Urteil.
Liebe zu anderen: Die Ausdehnung dieser Liebe auf Menschen in der näheren Umgebung, Freunde, Familie und schließlich auf alle Lebewesen.
Wohlwollende Gedanken und Wünsche: Das Aussprechen von positiven und unterstützenden Gedanken und Wünschen für das eigene Wohlergehen und das Wohlergehen anderer.
Bedingungslose Liebe: Die Fähigkeit, Liebe, Mitgefühl und Güte zu schenken, unabhängig von äußeren Bedingungen oder Verhaltensweisen.
Metta – Der heilsame Weg des Herzens
Die Metta Meditation fordert dazu auf, unangenehme Gedanken und Gefühle nicht zu verdrängen, sondern anzunehmen. Hinter Wut, Ärger, Trauer und Angst verbergen sich natürliche Bedürfnisse, die gesehen und akzeptiert werden wollen. Erlange die Fähigkeit, belastende Gefühle mitfühlend zu umarmen und zu beruhigen. Das Sprechen von Herzenswünschen unterbricht den Automatismus sorgenvoller Gedanken und fördert die Qualitäten von Liebe, Mitgefühl und Gelassenheit. Sie sind die Voraussetzung für inneren Frieden und Frieden in der Welt.
Achtsamkeit – Klar und bewusst im Hier und Jetzt
Achtsamkeit bedeutet, klar und präsent zu sein. In der Meditation lenkst du deine Aufmerksamkeit zunächst auf Körper und Atem, bevor du sie auf Gedanken und Gefühle ausdehnst.
Die annehmende innere Haltung ermöglicht es, den gegenwärtigen Moment genauso anzunehmen, wie er ist. Du erkennst das Zusammenspiel zwischen deinem Denken, Fühlen und Handeln.
Das Geschehen in deinem Leben in einem größeren Zusammenhang zu sehen, ermöglicht dir, dein Leben bewusster zu gestalten.
Metta Meditation: Eine Anleitung
Suche dir einen ruhigen Ort, an dem du für eine Weile ungestört sein kannst. Nimm eine bequeme Sitzhaltung auf einem Stuhl oder auf dem Meditationskissen ein und schließe sanft deine Augen.
Um dich zu zentrieren, beginne mit einigen tiefen Atemzügen. Atme bewusst in deinen Bauch ein und atme langsam aus. Lass dann deinen Atem in einem natürlichen Rhythmus fließen.
Richte nun deine Aufmerksamkeit liebevoll auf den Raum deines Herzens. Stelle dir vor, wie sich in diesem Bereich ein warmes, helles Licht ausbreitet. Spreche die folgenden vier universellen Herzenswünsche zu dir selbst:
Möge ich glücklich sein.
Möge ich mich sicher und geborgen fühlen.
Möge ich gesund sein.
Möge ich unbeschwert leben.
Wiederhole diese Metta-Sätze mehrmals in Gedanken und kehre nach einer Weile zu deinem Atem zurück. Beende die Meditaion in deiner Zeit.
Die kraftvollen Metta-Sätze sind wie positive Samen, die in deinem Herzen gepflanzt werden, um eine wohlwollende innere Haltung zu entfalten. Selbst wenn deine derzeitige Gefühlslage eine andere ist, kannst du diese Wünsche formulieren und erleben, wie eine positive Energie deinen Geist durchdringt. Die Metta Meditation nährt und kräftigt all deine Herzensqualitäten.
In einem schrittweisen Prozess erweiterst du die Metta-Meditation auf andere Menschen und sämtliche Lebewesen. Diese Meditation der „Liebenden Güte“ bietet die wunderbare Möglichkeit, eine tiefere Verbindung zu dir selbst aufzubauen und liebevoller mit dir umzugehen. Die Schlüssel dazu liegen in liebevollen Absichten und dem Wünschen von Glück, Gesundheit, Sicherheit und Frieden – sowohl für dich selbst als auch für andere.
Stressresilienz
Mehr Gelassenheit & Mitgefühl durch Herzmeditationen
Stress macht uns innerlich eng und wir sind im Flucht- oder Angriffsmodus oder verharren wie gelähmt in einer Situation.
Die Achtsamkeits- und Metta Praxis lehrt dich, aus der Achterbahn der Gefühle auszusteigen und gut für dich zu sorgen. Die Schulung des Herz-Geistes führt dich dazu, mitfühlend, freundlich und gelassen im gegenwärtigen Moment zu verweilen. Indem du dir selbst und anderen mit Liebe und dem Wunsch nach Verbundenheit begegnest, entsteht ein mitfühlendes und friedliches Herz.
„Erlaube der Welt, zu sein, wie sie ist, und entscheide dich bewusst dafür, ihr in jeder Situation mitfühlend, gelassen und freundlich zu begegnen.“
Patricia Haurand
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FAQ zu Metta Meditation und Achtsamkeit
Welche positiven Wirkungen hat die Metta Meditation?
Die Metta-Meditation kann vielfältige positive Auswirkungen auf die mentale Gesundheit haben wie
• Stressreduktion
• Verbesserte emotionale Regulation
• Förderung einer mitfühlenden inneren Haltung
• Stärkung der Selbstliebe und Selbstakzeptanz
• Verbesserung der Fähigkeit des Mitgefühls und Selbstmitgefühls
• Steigerung der emotionalen Intelligenz:
• Förderung von innerem Frieden
Wie lerne ich, zuhause zu meditieren?
Insbesondere für Einsteiger ist es oft angenehmer, mit einer geführten Meditation anzufangen. Die Anleitung durch die Stimme des Lehrers oder der Lehrerin unterstützt dabei, die Gedanken nicht abzuschweifen und stets zur Meditation zurückzukehren.
Im Folgenden findest du eine kurze Anleitung für eine Atemmeditation:
- Finde einen ruhigen Ort, an dem du ungestört meditieren kannst.
- Setze dich in eine bequeme Position und schließe sanft deine Augen.
- Starte mit kurzen Sitzungen. Stelle dir einen Wecker. Zu Beginn reichen schon 4-5 Minuten.
- Fokussiere dich auf den Atem. Beobachte deinen natürlichen Atem. Achte darauf, wie du ein- und ausatmest. Lass dabei deine Gedanken kommen und gehen, ohne dich von ihnen mitreißen zu lassen. Wenn du dich in Gedanken verlierst, kehre kommentarlos zum Atem zurück
- Wenn der Wecker klingelt, spüre noch kurz nach und öffne dann sanft deine Augen.
- Nimm die Ruhe mit in deinen Alltag.
Denke daran, dass es normal ist, dass der Geist während der Meditation abschweift. Der Schlüssel liegt darin, ihn sanft zurückzubringen, ohne dich selbst zu verurteilen. Meditation ist eine persönliche Reise, und es gibt keinen „richtigen“ Weg. Finde, was für dich funktioniert, und lass die Meditation zu einem integrierten Teil deines Lebens werden.
Was brauche ich für die Meditation?
Für die Durchführung der Meditation brauchst du nicht viel. Im Folgenden findest du einige grundlegende Dinge, die für die Meditation hilfreich sein können:
- Suche dir einen ruhigen Ort, an dem du ungestört bist
- Setze dich bequem hin. Das kann auf einem Stuhl, einem Kissen oder Mediationsbänkchen sein. Wichtig ist, dass du für eine Weile bequem und ruhig sitzen bleiben kannst.
- Nehme dir bewusst Zeit.
- Übe in Stille oder mit Hilfe einer geführten Meditation.
Was ist Metta Meditation nicht?
Sie ist nicht
- egoistisch: Obwohl die Metta-Meditation dazu ermutigt, liebevolle Gedanken zuerst an sich selbst zu richten, ist das Ziel nicht egoistisch. Die Praxis erweitert sich auf andere Menschen und schließt letztendlich alle Lebewesen ein.
- kein Weg, negative Gefühle zu verdrängen: Die Metta-Meditation ermutigt nicht dazu, negative Gefühle zu unterdrücken oder zu verdrängen. Stattdessen bietet sie einen Weg, mit schwierigen Emotionen mitfühlender und gelassener umzugehen.
- kein Ersatz für professionelle Hilfe: Die Metta-Meditation ist eine unterstützende Praxis, kann aber nicht eine professionelle medizinische oder psychologische Behandlung ersetzen. Bei ernsthaften mentalen Gesundheitsproblemen ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Ist Meditation eine Form der Selbstoptimierung?
Nein.
Meditation ist keine Technik zur Leistungssteigerung, sondern eine Reise der Selbsterforschung und des inneren Friedens. Während Selbstoptimierung darauf abzielt, äußere Erfolge zu maximieren, führt Meditation den Praktizierenden dazu, das Innere zu erkunden, das Bewusstsein zu schärfen und eine tiefere Verbindung zu sich selbst herzustellen.
In der Meditation geht es nicht darum, sich einem idealen Bild anzupassen, sondern vielmehr darum, die Realität des gegenwärtigen Moments zu akzeptieren und zu verstehen. Durch die Praxis entwickelt man Achtsamkeit, Selbstmitgefühl und eine offene Haltung gegenüber den Herausforderungen des Lebens. Es geht nicht darum, perfekt zu werden, sondern authentisch und bewusst zu sein.